Der Täter mit südländischem Aussehen vergewaltigte am vergangenen Donnerstag im Rosental-Park in Leipzig eine über 50 Jahre alte Joggerin. Dabei zerrte sie auf eine Wiese und schlug mehrfach auf sie ein. Das Opfer musste daraufhin wegen schwerer Verletzungen im Gesicht notoperiert werden. Die Polizei Leipzig fahndet derzeit laut eigenen Aussagen nach folgendem Tatverdächtigen: „Südländischer Typ, 25 — 35 Jahre alt, dunkle Haare, ungepflegter Bart.“
Die Tat ereignete sich ganz in der Nähe von Frauke Petrys Wohnsitz. Die Politikerin lebt mit ihrer Familie nur wenige Minuten per Fußweg von der Parkanlage entfernt. „Abgesehen davon, dass ich rund 1,5 Kilometer davon entfernt wohne und meine Kinder auch durchaus mal in Leipzig allein unterwegs sind, wenn sie joggen gehen, zeigt das nur, dass sich die Sicherheitslage tatsächlich dramatisch verschlechtert hat“, so Petry im Sputnik-Interview. Es sei dramatisch, wenn sich die Bürger, auch die Frauen, in einem der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt nicht mehr sicher fühlen können.„Dramatischer Anstieg bei Ausländerkriminalität“
Für die AfD-Top-Politikerin sei die Vergewaltigung eine indirekte Folge der verfehlten Asyl- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung.
„Auf jeden Fall haben wir laut polizeilicher Kriminalstatistik einen massiven Anstieg bei diversen kriminellen Delikten“, sagte sie. „Dazu gehört auch Vergewaltigung. Grade bei Asylbewerbern ist eine um ein Vielfaches höhere Rate an Delikten zu verzeichnen. Das wird ja gern von der Öffentlichkeit und auch von anderen Parteien vertuscht. Aber das ist ein Fakt. Im Übrigen ist das nichts Neues. Wir wissen, dass seit Jahren in Schweden, das ja eine sehr liberale Migrationspolitik betrieben hat, Frauen nicht mehr sicher sind. Wir wissen es auch aus Frankreich und Belgien.“
Verstärkte Polizei-Präsenz in Leipzig
Alexander Boos
Das komplette Interview mit Frauke Petry (AfD) zum Nachhören:
Das komplette Interview mit Uwe Voigt (Polizei Leipzig) zum Nachhören:
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