„Ja, das (der Umzug – Anm. d. Red.) wurde aus Sicherheitsgründen unternommen, worüber ich aber nicht näher sprechen werde, weil das ein Versuch des Unternehmens (H&M) war, die Folgen wiedergutzumachen“, sagte die Frau gegenüber BBC.
H&M model's family 'forced to move house' https://t.co/dNjj28mF3m
— BBC News (World) (@BBCWorld) 16 января 2018 г.
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Mango hat H&M gegen die Rassismusvorwürfe verteidigt. Sie wisse, dass Rassismus existiere, sagte sie der BBC. Der Pullover habe für sie aber nichts damit zu tun. Die Frau gab an, für andere Afroamerikaner eine „Schande“ zu sein. Der Vorwurf: Sie habe ihren Sohn für Geld verkauft.Die Familie lebte bisher in Stockholm. Terry gab an, die Proteste in und um Johannesburg gegen H&M hätten mit dem Umzug zu tun gehabt. Zuvor hatten Demonstranten in Johannesburg ein H&M-Geschäft gestürmt und das Inventar demoliert. Liam habe laut seiner Mutter selbst noch keinen Rassismus erlebt und von der ganzen Aufregung der vergangenen Tage zum Glück nichts mitbekommen.
We are not outside, we are inside………@h&m pic.twitter.com/PvVgVTCL91
— @effjoburg (@effjoburg) 13 января 2018 г.
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„Er hat keine Ahnung, was vor sich geht. Er ist erst fünf. Ich will, dass er seine Unschuld behält“, so Terry Mango.
Die Modekette H&M hatte vor einer Woche auf ihrer Webseite ein Werbefoto veröffentlicht, auf dem ein kleiner dunkelhäutiger Junge einen grünen Pullover mit der Aufschrift „Coolest Monkey in the Jungle“ (Coolster Affe im Urwald) trägt. Das löste einen Sturm der Entrüstung aus.
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