Demnach könnte ein Durchbruchsversuch von mindestens 20.000 Migranten an einem Grenzübergang Richtung Mittleeuropa kurz bevorstehen. Dies folge aus den aktuellsten Informationen über die Lage im bosnisch-kroatischen Grenzgebiet bei Velika-Kladus, 224 Kilometer von Spielfeld (Grenzübergang Österreichs).
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Die Kroaten sollen dort Spezialeinheiten positioniert haben, aber die Lage bereite Sorgen.
„Jetzt kommen andere": Ein Durchbruchsversuch von „mindestens 20.000 Migranten“ Richtung Mitteleuropa könnte kurz bevorstehen.https://t.co/zsLCt7vaBw pic.twitter.com/W9X7TIAZTL
— Kronen Zeitung (@krone_at) November 4, 2018
„Jetzt kommen andere — keine Familien mehr, und es sind kaum noch Frauen dabei. 95 Prozent dieser Migranten, die da durchbrechen wollen, sind junge Männer, fast alle mit Messern bewaffnet. Auf einen Grenzpolizisten wurde bereits eingestochen“, zitiert die Kronen Zeitung die Beamten.
Zuvor war berichtet worden, dass nach Wien, Prag und Budapest nun auch Warschau den UN-Migrationspakt nicht mittragen wolle. Laut dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki fürchtet sich sein Land davor, dass die nationale Souveränität Polens durch den umstrittenen Pakt eingeschränkt werden könnte.
Alle 193 UN-Mitglieder außer den Vereinigten Staaten hatten das Abkommen im Juli gebilligt. Das rechtlich nicht bindende Dokument soll im kommenden Dezember bei einem UN-Gipfeltreffen in Marokko unterzeichnet werden. Der Pakt soll weltweite Standards im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen festschreiben.
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