Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr attackierte demnach ein 34-jähriger in Lustenau wohnhafter Mann in der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn einen Mitarbeiter mit einem Messer. Der Täter flüchtete danach, wurde aber später von der Polizei festgenommen. Der Angegriffene erlag seinen Verletzungen.

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Die österreichischen Medien schreiben dabei unter Berufung auf die Polizei-Pressesprecherin Susanne Dilp, dass es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem Mann und dem Leiter der Sozialabteilung gekommen sei. „Offenbar wurde das Anliegen des 34-Jährigen nicht so erfüllt, wie er es sich vorgestellt hat“, so Dilp.
Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, könnte der Asylwerber bei einer rechtskräftigen Verurteilung, etwa wegen Mordes, nicht in abgeschoben werden. Denn der Verdächtige, so der Bericht, habe angegeben, Mitglied der kurdischen Miliz gewesen zu sein und türkische Soldaten erschossen zu haben. In der Türkei würde ihm die Todesstrafe drohen.
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