Der Fußballfunktionär und Fleischproduzent hat demnach beim Tag des Handwerks in Paderborn die Energieversorgung mit der Übervölkerung in Afrika in Zusammenhang gebracht. In der Diskussion über Möglichkeiten zur Eindämmung des Klimawandels kritisierte er höhere Steuern und betonte, man solle stattdessen lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren.
„Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren“, sagte Tönnies.
Der Unternehmer hat inzwischen in den sozialen Netzwerken um Entschuldigung für seine Aussagen gebeten. Auf seinem Twitteraccount „Tönnies Dialog“ verkündete er, er trete für „eine offene und vielfältige Gesellschaft“ ein.
C. Tönnies: Ich möchte meine Aussage zum Thema Auswirkungen beim Klimawandel richtigstellen. Ich stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Meine Aussage zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern tun mir leid. Das war im Inhalt und Form unangebracht
— Tönnies Dialog (@ToenniesDialog) 2 августа 2019 г.
jeg/ae
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