Auf ihrem Account twitterte sie über die Ereignisse in der Ukraine: Sie übersetzte Nachrichten lokaler Internetseiten, veröffentlichte Tweets mit Augenzeugenberichten und widerlegte falsche Nachrichten westlicher Medien.
„Dadurch habe ich mich viele Feinde geschaffen, die nun auch meine Musik verbieten möchten“, schreibt nun Lisiza auf Facebook.
"@ValLisitsa:friends, I need your help! Pls make a stand with me for the freedom of speech! https://t.co/tyW8bUBNss pic.twitter.com/UtyfbkrocQ"
— Are We All Asleep? (@demindblower) April 7, 2015

Ihr Ausschluss aus dem Aprilprogramm habe einen politischen Hintergrund, denn die Orchesterleitung habe versprochen, das ihr zustehende Honorar zu zahlen, und zugleich gebeten, niemandem über die Ursachen der Vertragsauflösung etwas zu sagen.
Diese Entscheidung sei aus ihrer Sicht auf den Druck der aggressiven lokalen Ukraine-Lobby zurückzuführen, die ihr vorwirft, auf Twitter Hass zu schüren.
Sie bat per Facebook, sie zu unterstützen und das Symphonie-Orchester Toronto aufzufordern, sie weiter im Orchester spielen zu lassen.
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