Wie es in einer bei RIA Novosti eingegangenen Pressemitteilung von Boeing heißt, erfolgte
das Laserschießen am 13. Mai im Luftstützpunkt Kirtland (US-Bundesstaat New Mexico).
"Das erste Schießen hat gezeigt, dass das Programm im erforderlichen Tempo in Richtung der Schaffung von Präzisionswaffen geht, die die Kollateralschäden deutlich verringern werden", sagte der Vizepräsident und Generalmanager von Boeing, Scott Fancher.
Nach einer Reihe von zusätzlichen Boden- und Lufttests soll der chemische Laser Bodenziele beschießen. Die Schüsse werden aus einer unterhalb des Flugzeugs angebrachten Drehkanone vorgenommen.
In vorigem Jahr wurden etwa 50 Lasertests im Labor des Luftstützpunkts Kirtland durchgeführt. Laserwaffen, die Boeing für das Pentagon entwickelt, müssen Ziele mit minimalen Begleitschäden bekämpfen, d.h. nur das vernichten, was der Laser anvisiert.
Das Pentagon will die neuen Waffen beispielsweise bei Kampfoperationen in der Stadt einsetzen und dabei möglichst Kollateralschäden vermeiden.
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