„Die Informationen der ‚Los Angeles Times’ entsprechen nicht der Wahrheit. Es geht dabei um einen Fehler“, sagte Nato-Sprecherin Carmen Romero am Montag gegenüber RIA Novosti.
Die „LA Times“ hatte neulich berichtet, die Verteidigungsminister der Nato-Länder hätten sich bei ihrem jüngsten Treffen in London darauf geeignet, die Aufstellung einer schnellen Eingreiftruppe nahe der russischen Grenze in Betracht zu ziehen. Diese von der US-Regierung vorgeschlagene Truppe könne dann in die Länder entsandt werden, die sich von Russland bedroht fühlten.
Der russische Nato-Botschafter Dmitri Rogosin sagte gegenüber RIA Novosti, diese Idee sei zum Scheitern verurteilt, weil „kein sich respektierender europäischer Staat irgendwelche Bedrohungen seitens Russlands spürt“. Falls der Bericht stimme, könne die Nato Russland mit dieser Truppe nur irritieren.
„All diese politischen Kinderklappern gehören zurück ins US-Wahlkampfarsenal, aus dem sie stammen“, so Rogosin.
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