Trotz gewisser Komplikationen wegen der bekannten Ereignisse sei Russland weiterhin zur Zusammenarbeit bereit, so der FSWTS-Chef. Er brachte die Überzeugung zum Ausdruck, dass die Kooperation mit den USA und anderen westlichen Partnern fortgesetzt wird.
Die von den USA verhängten Sanktionen gegen Russland haben die Lieferung von Hubschraubern aus russischer Produktion nach Afghanistan nicht betroffen. Russland versorgt die afghanische Armee weiterhin mit Helikopter-Ersatzteilen. Im Schulungszentrum des Flugzeugreparaturwerkes Nowosibirsk werden Fachleute für die Bedienung dieser Maschinen ausgebildet.
Wie Fomin am Freitag im Föderationsrat (dem russischen Parlamentsoberhaus) mitteilte, hat Russland im vorigen Jahr militärische Erzeugnisse in 62 Länder exportiert.„Mit 86 Ländern wurden Kontakte im Bereich der militärtechnischen Kooperation aufrechterhalten. Es wurden Lieferungen in 62 Staaten getätigt“, so Fomin.
Der Hauptanteil an den Lieferungen (28 Prozent) entfiel auf Indien, den strategischen Partner Russlands. Es folgten der Irak mit elf Prozent, China mit neun Prozent, Vietnam mit sieben Prozent und Venezuela mit sechs Prozent.
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