Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Osttürkei haben die Rettungskräfte am Donnerstag einen jungen Mann aus den Trümmern gerettet. Der 19-Jährige hatte 91 Stunden unter einem zerstörten Gebäude verbracht, wie die Agentur AFP meldete.
Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hatte am Sonntag die osttürkische Provinz Van erschüttert. Nach Behördenangaben wurden dabei bis zu zweitausend Häuser zerstört. Aus den Trümmern wurden bislang mehr als 520 Leichen geborgen. Mehr als 1600 Menschen wurden bei der Katastrophe verletzt.
In der Provinz Van hatte es bereits 1976 ein verheerendes Erdbeben gegeben. Damals kamen 3840 Menschen ums Leben.
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