Laut dem Chef von „Neuromatix“, Wladimir Statut, kann man mithilfe der neuen Gamecontroller echte Emotionen in Computerspiele einbetten.
„In einem gewöhnlichen Spiel erfüllt der Mensch bestimmte Forderungen, die ihm von diesem Spiel aufgezwungen werden: Zum Beispiel imaginäre Feinde zu töten oder auch andere Sachen zu machen, die im Alltag als unsozial oder unmoralisch angesehen werden“, so Statut.

Den meisten Menschen falle dies aber leicht, da es in einem Computerspiel keine echte Reue und keine emotionale Vergeltung für solche Taten gebe — in den heutigen Computerspielen gebe es noch keine nonverbalen Kanäle für emotionale Verständigung.
Nun arbeite „Neromatix“ aber an einem neuen Spiel, wo nicht nur die Entscheidungen und Taten, sondern auch Gefühle der Spieler Folgen nach sich ziehen können: So würde man mit einem Mord, der mit Vergnügen begangen worden sei, schlecht punkten, was sich wiederum negativ auf den Skills des Computerhelden auswirken würde.
„Auf diese Weise wird das Spiel einen Beitrag zur Sozialisierung der Spieler leisten und nicht umgekehrt, wie das heute oft vorkommt“, betont der Unternehmer.
Das Online-Spiel soll im kommenden Jahr in dem russischen sozialen Netzwerk „Vkontakte“ erscheinen.
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