Den ranghohen US-Beamten zufolge gibt es bislang keinerlei Daten, die eine Explosion an Bord der Passagiermaschine mit 66 Menschen an Bord bestätigen würden. Der stellvertretende Berater des US-Präsidenten, Ben Rhodes, bestätigte derweil die Bereitschaft Washingtons, Kairo jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen.
Gegenwärtig werden drei Ursachenversionen für das Flugzeugunglück geprüft: technisches Versagen, Terroranschlag sowie bewusste Handlungen des Piloten oder der Besatzung. Nach Ansicht des ägyptischen Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi ist es noch verfrüht, irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen, solange die Wrackteile des Airbus A320 nicht geborgen worden sind.Der Airbus A320 mit Flugnummer MS804 war am späten Mittwochabend von Paris nach Kairo gestartet und laut EgyptAir gegen 2.45 Uhr (MESZ) auf einer Höhe von etwa 11.000 Metern vom Radar verschwunden. Erste Trümmer der verunglückten Maschine sollen Medienberichten zufolge unweit der griechischen Insel Karpathos geortet worden sein.
An der Such- und Bergungsoperation sind die Luftstreitkräfte und der Kriegsmarine Ägyptens, Griechenlands, Frankreichs und der USA beteiligt. Auch Großbritannien und Italien bieten ihre Hilfe an.
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