Sowohl beim Röhren im Wald als auch im Wettbewerb sind Hilfsmittel ausdrücklich erlaubt. „Das kann alles sein, was die Resonanz des Rufens erhöht, also Hohlkörper: Eine Tritonmuschel beispielsweise, ein Petroleumzylinder, aber auch Ofen- oder Abflussrohre“, erklärt der Champion. Ein anderer Meister schwöre etwa auf eine leere Küchenrolle.
Am Sonntag, den 2. Oktober finden die Norddeutschen Meisterschaften in Bollewick statt, das ist Kisses Heimat. Dabei wird der Meister seinen Titel allerdings nicht verteidigen. Grund ist der hohe Trainingsaufwand: „Das ist ein intensives Üben und geht schon ganz schön auf die Stimme“, begründet Kisse seine Absage. Er habe letztlich auf den Tipp seiner Tochter gehört. Diese habe gesagt: Du musst den Titel nicht verteidigen. Und so hält es der Jäger wie das Wild: „Ich verlasse den Brunftplatz nicht geschlagen, sondern als stolzer Hirsch“, sagt Kisse mit einem Augenzwinkern.Das komplette Interview finden Sie hier (Das Röhren ganz am Ende):
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