„Wir hatten Hinweise — nachrichtendienstliche Hinweise —, dass er zunächst einmal Züge in Deutschland angreifen wollte. Zuletzt konkretisierte sich dies mit Blick auf Flughäfen in Berlin“, so Maaßen am Montag der ARD.
Laut dem Leiter LKA Sachsen, Jörg Michaelis, sprechen Vorgehensweise und Verhalten des Verdächtigen für einen „IS-Kontext“. Die sichergestellten 1,5 Kilogramm Sprengstoff sind wohl identisch mit dem, den zuvor IS-Terroristen in Frankreich und Belgien verwendeten.
Der Verdächtige Dschaber al-Bakr ist seit längerem vom Verfassungsschutz in Köln beobachtet worden und steht im Verdacht, einen Sprengstoff-Anschlag auf einen deutschen Flughafen geplant zu haben. Laut Sachsens Innenminister Markus Ulbig war al-Bakr am 19. Februar 2015 in München registriert, der von ihm im Juni 2015 gestellte Asylantrag ist auf drei Jahre bewilligt worden.
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