„Für Besorgnis gibt es keinen Grund, da sich unsere Flugzeuge Aleppo schon seit neun Tagen nicht mehr annähern. Die Schiffgruppe ist im Mittelmeer unterwegs. Unsere Schiffe befanden sich schon immer im Mittelmeer. Es gibt also keinen Grund, uns zu verdächtigen. Die Äußerungen des Nato-Generalsekretärs (Jens Stoltenberg – Anm. d. Red.) sind haltlos“, so Kelin.
„Derzeit nähert sich die russische Luftwaffe Aleppo gar nicht an, was auch das Verteidigungsministerium mitteilte. Warum macht man dann solche verschwommene Vermutungen und gibt auf ihrer Grundlage auch noch gewisse politische Empfehlungen ab? Das ist natürlich absurd“, so der Vertreter des Außenministeriums weiter.
Damit reagierte das russische Außenamt auf die Erklärung Stoltenbergs, Russlands Flugzeugträgergruppe könnte zur Verstärkung des Potentials der an der Syrien-Operation teilnehmenden russischen Streitkräfte sowie gar von zusätzlichen Luftschlägen in und um Aleppo eingesetzt werden.Die russische Flotte, angeführt von Russlands einzigem Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“, war Mitte Oktober zur Unterstützung der russischen Marine im Syrien-Einsatz ins Mittelmeer losgeschickt worden.
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