
„Der Westen heißt gerne und mit allen Ehren die Tyrannen willkommen, die Blut auf ihren Händen haben, und brandmarkt diejenigen als Diktatoren, die ihn (den Westen – Anm. der Red.) Kritik unterziehen“, meinte der türkische Staatschef. Für Diktatoren halte der Westen also die Andersdenkenden.
„Bezeichnen sie (die westlichen Politiker – Anm. der Red.) jemanden als Diktator? Dann müssen Sie das genau andersherum verstehen. Diese Person ist gut, da sie gegen ihre Interessen handelt“, so Erdogan weiter.
Zuvor hatte Erdogan der demokratischen Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton Kontakte zu der Bewegung um den Prediger Fethulah Gülen (FETO) vorgeworfen. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten verband er mit dem Beginn einer neuen Ära im Leben der USA.
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