Laut dem Cyber-Experten Morgan Wright hat das System seit 2011 ohne „Berechtigung auf Betrieb“ gearbeitet. „Das ist nicht wie Autofahren ohne Führerschein, sondern wie mit einer widerrufenen, ausgesetzten Lizenz“, so der Spezialist.
Wie eine Quelle dem Sender mitteilte, verzeichneten die Prüfer im Vorjahr sicherheitsrelevante Ereignisse durch Softwares von Drittanbietern. Ähnliches sei auch schon 2013 aufgefallen, in diesem Fall werde noch immer ermittelt.
John Kelly, Minister für Nationale Sicherheit in den USA, teilte dem Sender mit, dass er eng mit US-Außenminister Rex Tillerson sowie CIA-Direktor Mike Pompeo zusammenarbeite, um das Ausmaß des Schwachstellen im System zu ermitteln.Der Sprecher des Außenministeriums, Mark Toner, betonte hingegen, dass WRAPS unlängst zwei forensische Überprüfungen der Integrität der Systemdaten durchlief und dabei keine Beweise dafür gefunden worden seien, dass die Informationen jemals manipuliert worden wären oder einer Gefahr unterlägen.
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