Das Tier starb an einer Lungenentzündung. Das haben Untersuchungen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin ergeben. Nach Einschätzung der Experten hat sich die kleine Eisbärin an der Muttermilch verschluckt. Der Fachbegriff dafür ist laut IZW Milchaspiration. Diese komme häufiger bei geschwächten Jungtieren vor, heißt es in der Pressemitteilung des Tierparks.
„Das Eisbären-Jungtier ist etwas zu klein und zu schwach auf die Welt gekommen. Hinzu kam dann eine Lungenentzündung, die zur Dehydrierung durch Verminderung der Flüssigkeitsaufnahme und letztendlich zum Tod des Tieres geführt hat“, fasst Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem den Befund zusammen.
Der Tierpark möchte trotz Kritik an der Eisbärenzucht festhalten. Seit 2005 haben in Deutschland fast 60 Prozent der geborenen Jungtiere nicht überlebt, mahnt der Tierschutzbund und fordert einen Stopp der Zucht. Der Tierpark möchte es aber weiter versuchen. „Die Erfahrungen aus der Eisbärenzucht in Zoos weltweit haben gezeigt, dass eine natürliche Aufzucht allein durch die Mutter das Beste für die Entwicklung eines Eisbären-Jungtieres ist“, erklärt Eisbären-Kurator Dr. Florian Sicks in der Pressemitteilung.
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