Die Forscher haben demnach die chemische Zusammensetzung des Wassers in den Seen und Flüssen der Nordwest-Territorien Kanadas untersucht. Ihnen zufolge verstärkt sich mit Beginn des Sommers der Anteil des im Wasser aufgelösten Kohlenstoffs und des Kohlensäuregases. Dies verbinden die Wissenschaftler mit der Tatsache, dass mit dem Auftauen des Dauerfrostbodens Kohlenstoff freigesetzt werde, der sich früher in den im Permafrost eingeschlossenen Pflanzenüberresten befunden habe.

Wie die Forscher vermuten, könnte die Emission des alten Kohlenstoffs der Teil eines gewöhnlichen geochemischen Zyklus sein. Es sei nämlich so, dass die Kryoturbation, d. h. die Durchmischung des oberflächennahen Untergrundes durch Gefrieren und Wiederauftauen, dazu führe, dass der ältere Kohlenstoff den Platz mit jenem tauschen könne, der erst vor kürzerer Zeit in den Permafrost gelangt sei. Deshalb sei schwer zu bestimmen, ob dieser Austritt der alten Organik mit dem gewöhnlichen Stoffkreislauf oder aber mit der globalen Erwärmung verbunden sei. Allerdings liegt den Wissenschaftlern zufolge die Vermutung nahe, dass gerade die zweite Variante am wahrscheinlichsten sei.
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