Der Medikamenten-Hersteller ist demnach „eingeschränkt lieferfähig“. Derzeit liefere man nur reduzierte Produktionsmengen aus.
Zudem könne es noch zu „einer Lieferunfähigkeit bei allen Packungsgrößen kommen“.Die Ursache dafür seien Qualitätsprobleme und der Ausfall von Produktionslinien in Frankreich, wo das Medikament hergestellt werde. Der Leverkusener Pharmakonzern ist in Deutschland der einzige Anbieter von flüssigem Aspirin, weswegen der Lieferengpass eine so heikle Angelegenheit ist.
Das verschreibungspflichtige Medikament wird beim Auftreten des akuten Koronarsyndroms verwendet. Bei Herzinfarkt-Patienten wird es zur Blutverdünnung eingesetzt.
Bereits im vergangenen Sommer war es zu Lieferengpässen bei „Aspirin i.v. 500 mg“, also einer Mixtur des Medikaments, gekommen. Damals wurde betont, dass kein Grund zur Sorge bestehe, da das Medikament auch in Tablettenform verabreicht werden könne.
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