„Ich bereite mich auf die Rückkehr in die Ukraine vor. Die ukrainischen Studenten sollten sich auf die Rückkehr in die Ukraine vorbereiten", sagte er im Interview mit dem ukrainischen TV-Sender „NewsOne".
Momentan reise er viel durch Europa, erläuterte Saakaschwili. Eine ganze Reihe von Terminen sei für die nächsten Tage geplant. In ein paar Tagen werde er mit einer großen Gruppe Ukrainer zusammenkommen, die in europäischen Tourismushochschulen studieren:

„Wir versammeln Studenten von mehreren Tourismushochschulen in ganz Europa und bringen sie mit der Unterstützung der ukrainischen Diaspora zusammen an einen Ort. Und wir veranstalten ein Seminar zur Zukunft des Tourismus in der Ukraine".
Er habe große Erfahrung im Bereich der Tourismusförderung, so Saakaschwili: „Denn in Georgien begannen wir mit weniger als 100.000 Touristen und am Ende hatten wir Millionen".
Saakaschwili war von 2004 bis 2013 Staatspräsident Georgiens. Nach dem Ende seiner Amtszeit floh er wegen Vorwürfen des Amtsmissbrauchs und der Unterschlagung zuerst in die USA und dann in die Ukraine. Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, gewährte Saakaschwili die ukrainische Staatsbürgerschaft und ernannte ihn 2015 zum Gouverneur der Schwarzmeerregion Odessa.
Saakaschwili hatte in den letzten Monaten den ukrainischen Staatschef wegen Korruption scharf kritisiert und ihm mit der Amtsenthebung gedroht.
Mitte Februar 2018 hatte die ukrainische Grenzschutzbehörde Saakaschwili nach Polen abgeschoben, von dessen Territorium aus er im vergangenen Herbst illegal in die Ukraine eingedrungen war und dabei die Absperrungen der Grenzschutzbeamten und Gesetzeshüter durchbrochen hatte. Der ukrainische Grenzschutz verbat ihm die Einreise ins Land bis 2021.
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