Im Zollposten Ustilug (an der Grenze zu Polen — Anm. d. Red.) ist laut Jewtuschok ein Netzwerk zur illegalen Wareneinfuhr mit Steuerhinterziehung organisiert worden.
Bei der heutigen Anzahl von Autos, die die Grenze überqueren und deren Beladung solle ein diensthabender Chef der Zollstelle 50.000 bis 250.000 US-Dollar (umgerechnet 40.700 bis 203.000 Euro) im Laufe einer Schicht von den Schmugglern bekommen.
Das Problem des Schmuggels im Zollamt im westukrainischen Gebiet Wolyn war zuvor vom Chef des lokalen Parlaments, Igor Paliza, angesprochen worden. „Mit Waren vollgestopfte Autos fahren in die Ukraine hinein, obwohl in den Zollerklärungen Null angegeben wird", sagte er.
Auf seinen Auftrag hin wurde ein entsprechendes Ersuchen an das polnische Generalkonsulat in der Stadt Luzk gerichtet. Nun sollen die ukrainischen Behörden die Informationen über die Beladung der Fahrzeuge direkt von der polnischen Zollbehörde erhalten.
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