Der Schauspielerin zufolge hat Besson sie in einem Hotel in Paris angegriffen. „Ich bat ihn aufzuhören, ich machte das unmissverständlich. Und nicht nur das. Ich weinte und übergab mich. Er hat mit mir erniedrigende sexuelle Handlungen vollgezogen. Ich demonstrierte offenen Eckel. Ich zeigte, dass ich das nicht will”, zitiert Daily Mail die flämische Schauspielerin.
Merkwürdig ist, dass diverse Medien die Schauspielerin zuvor als eine Liebhaberin von Besson bezeichnet haben. So soll die 27-Jährige in den letzten zwei Jahren angeblich mit dem Star-Regisseur in Beziehungen gestanden haben.
„Ich hatte große Angst zu sterben und war kurz davor”, sagte sie. Laut Van Roy soll ihr Körper am nächsten Tag so weh getan haben, dass sie das Bewusstsein verloren habe.
Bessons Anwalt Thierry Marembert teilte der Öffentlichkeit mit, dass der Filmschaffende „diese phantastischen Anschuldigungen strickt zurückweist“. Er hat bestätigt, dass Van Roy und Besson bekannt seien, und hinzugefügt, der Regisseur habe solche Handlungen der Schauspielerin gegenüber nie zugelassen.

Die 27-jährige Schauspielerin hatte am 19. Mai eine Klage wegen Vergewaltigung eingereicht. Damals wurde ihr Name nicht offengelegt. Laut der Klage habe die junge Frau eine von Besson angebotene Tasse Tee getrunken, danach einen Schwächeanfall bekommen und das Bewusstsein verloren. Als sie zu sich gekommen sei, sei sie zu dem Schluss gelangt, dass der 59-jährige Filmemacher sie vergewaltigt hätte.
Van Roy hat im Bessons Film „Valerian – die Stadt der tausend Planeten“ und auch im Film „Taxi 5“ mitgewirkt.
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