„Interessant, ist denn der Wodka bei den Empfängen echt oder nicht? Oder wird er durch Wasser ersetzt?“, fragte der Moderator. Schewtschenko zufolge war der Wodka im Rahmen der Empfänge echt.
Der Tausch eines Alkoholgetränks gegen Wasser sei bei einer offiziellen Veranstaltung mit Beteiligung des Präsidenten nur im Fall eines schlechten Selbstbefindens des Staatschefs möglich gewesen, sagte er.„Wenn der Zustand schlecht war, konnte der Kellner Wasser statt Wodka einschenken. Das ist zugelassen, wenn’s um den Gesundheitszustand geht“, bemerkte Schewtschenko.
„Wenn es der Zustand erlaubt, dann wird keinem der Staatschefs Wodka aus einer Wasserflasche eingeschenkt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Michail Sergejewitsch (Gorbatschow – Anm. d. Red.) Wasser eingeschenkt wurde. Ist das Glas da – heb‘ es, nipp‘ ab, stell‘ zurück. Dies ist deine Entscheidung. Wenn es die Gesundheit erlaubt – dann kannst du, wie man so sagt, ein Volles (Glas – Anm. d. Red.) kippen“, erzählte der ehemalige Staatsbeamte.
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