Bis 31. Dezember wird „Kik" nun Schilling-Münzen und —Banknoten annehmen. Die Preise sollen nach dem einst fixierten Wechselkurs verrechnet werden: Demnach soll ein Euro 13,7603 Schilling entsprechen.
Die Werbeaktion scheint eine ernsthafte wirtschaftliche Grundlage zu haben. Nach Angaben der österreichischen Nationalbank befinden sich Altbestände im Gesamtwert von etwa sieben Milliarden Schilling (umgerechnet rund 507 Millionen Euro) im Umlauf.
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Der österreichische Schilling hatte von 1925 bis 1998 als Währung und bis 2002 noch als gesetzliches Zahlungsmittel der Republik Österreich gedient, mit Ausnahme der Zeit des Anschlusses an das Deutsche Reich, in der er von der Reichsmark abgelöst wurde. 1999 wurde der Euro eingeführt, jedoch wurde der Schilling noch bis 28. Februar 2002 angenommen.
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