Die Fliegerbombe war bei Bauarbeiten am Dienstagvormittag im nordöstlichen Teil Düsseldorfs gefunden worden. Laut einem Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr hatte es vor der Entschärfung am späten Dienstag aber mehrere Verzögerungen gegeben. In einigen Wohnungen, wo sich keine Einwohner mehr befinden hätten dürfen, habe noch Licht gebrannt.
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Ein weiterer Grund für die Verzögerung war, dass mehr Transporte von bettlägerigen Menschen organisiert werden mussten als zunächst angenommen, hieß es.
Da ist das Ding! Wir danken allen Einsatzkräften für Ihren #EinsatzfuerDuesseldorf! Allen Anwohnern wünschen wir eine sichere und schnelle Heimkehr in die eigenen vier Wände.
— Stadt Düsseldorf (@Duesseldorf) 29 января 2019 г.
Foto: Links seht ihr Jost Leisten, der heute die Bombe entschärft hat. Danke, Jost! 🙌 pic.twitter.com/oEo8Cf1Gc1
Insgesamt waren von den Evakuierungen und Straßensperren in Düsseldorf-Rath 18.000 Personen betroffen, so das Portal. Für alle Betroffenen, die während der Evakuierungszeit eine Anlaufstelle brauchten, standen Räume in einer Schule zur Verfügung, wo durch die Stadt Düsseldorf eine Betreuung organisiert wurde. Die Entschärfung selbst dauerte etwa eine halbe Stunde.
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