Bei einem Briefing im russischen Außenministerium am Donnerstag versuchte der bulgarische Journalist, Sacharowa ein Stück Käse zu überreichen. Dabei sagte er scherzhaft, er tue das, damit es in Russland keinen Hunger gebe.
Dabei verwies er auf eine Äußerung seines ukrainischen Kollegen Roman Zymbaljuk, der am Montag in einem Interview mit dem ukrainischen Rundfunksender Radio NW unter anderem gesagt hatte, in Russland gebe es keinen Käse, der schmecken würde, und es gebe überhaupt „nichts zu fressen“.
Sacharowa reagierte mit Ironie auf dieses Interview in einer Facebook-Mitteilung und erinnerte seine Leser, Zymbaljuk verbreite regelmäßig Fake-News über Russland:
„Vor kurzem erzählte er der Öffentlichkeit davon, wie Russland angeblich ukrainische Städte okkupieren werde, in denen sich seine diplomatischen Vertretungen befinden“, schrieb sie. „die Kiewer Propaganda ist auf Hochtouren“, resümierte sie.
Nun weigerte sich Sacharowa, das Geschenk aus bulgarischer Produktion anzunehmen.
„Nein, danke, ich habe einheimischen Käse“, antwortete sie.
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