Laut Polizeiberichten handelt es sich hierbei um eine acht Zentimeter breite und rund ein Kilo schwere deutsche Handgranate. Sie soll mit einer Kartoffelladung aus Frankreich nach Hongkong gelangt sein. Wie es dazu kam, ist bisher unklar.
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— Hong Kong Police Force (@hkpoliceforce) 2 февраля 2019 г.
We detonated a German made WW1 hand grenade earlier this afternoon.
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拆彈專家💣較早時間引爆了一枚第一次世界大戰時德國製的手榴彈。#HongKong #Police #Emergency #safeguarding #EOD pic.twitter.com/xc1KxsZwjK
Weil sie nicht explodiert sei, habe man sie von Sprengstoffexperten entschärfen lassen müssen.
Laut einem Polizeisprecher sei die Granate nicht mehr besonders stabil gewesen. Sie sei im Krieg zwar gezündet worden, aber nicht explodiert.
Wie Militärhistoriker Dave Macri von der Universität Hongkong vermutete, könne die Granate während des Kriegs in den Schützengräben Frankreichs zurückgeblieben sein — entweder versehentlich oder nach der Zündung.
„Der Graben wurde dann aufgefüllt und als Acker genutzt“, sagte der Historiker gegenüber dem Blatt.
Der Sprengsatz sei offenbar mit der Kartoffelernte wieder aufgetaucht und samt einer Kartoffellieferung per Schiff nach Hongkong gebracht worden.
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