Bei einem versuchten Raubüberfall habe sich der 41-jährige Familienvater den Angreifern mit einem Messer zur Wehr gesetzt. Einen der Männer, der ihn angegriffen haben soll, soll er dabei schwer verletzt haben, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Alle vier mutmaßlichen Einbrecher seien anschließend geflüchtet. Doch der Fall gibt der Polizei Rätsel auf.
Kurze Zeit danach, so bestätigt es die örtliche Feuerwehr, alarmierte eine Frau im 15 Kilometer entfernten Ort Krickenbach die Rettung. Ein Schwerverletzter lag auf der Straße. Als kurz darauf der Notarzt eingetroffen sei, habe er nicht mehr helfen können, sagt der Feuerwehr-Sprecher. Der 43-jährige Mann erlag noch vor Ort schweren Stichverletzungen.„Die bisherigen Erkenntnisse legen nahe, dass es sich bei dem Verletzten um einen der Täter handelt“, sagte Michael Hummel, Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz der „Süddeutschen Zeitung“. Wie der Mann in den 15 Kilometer entfernten Ort gelangte, warum er dort allein zurückblieb und wer ihm tatsächlich die vermutlich tödlichen Stiche zugefügt hat und ob es sich dabei um Verletzungen handelt, die der Mann sich im Kampf mit dem 41-jährigen US-Amerikaner zugezogen hatte, ermittle jetzt eine Sonderkommission der Polizei.
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