Demnach hat sich der Mann vor der Küste des südostasiatischen Landes ein Haus auf dem Meer gebaut. In dem Zusammenhang wird ihm vorgeworfen, Thailands Souveränität verletzt zu haben.
Nach Angaben der thailändischen Behörden befindet sich die 20 Meter hohe schwimmende Betonplattform 19 Kilometer vor der Küste von Phuket – und damit in den Hoheitsgewässern des Landes.
Elwartowski und Thepdet sollen vor dem Bau keine entsprechende Genehmigung beantragt haben. Die Sprecher der thailändischen Marine sollen sich in naher Zukunft mit Vertretern der zuständigen Behörden treffen, um weitere Maßnahmen bezüglich der Situation um das Haus zu besprechen.
Gegen das Paar wurde bereits eine Anzeige in Phuket erstattet, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
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Sollten die beiden schuldig gesprochen werden, droht ihnen als Höchststrafe ein Todesurteil.
Elwartowski und Thepdet sind Angehörige der Aktivistengruppe Ocean Builders, die den Bau fester Behausungen in den internationalen Gewässern befürwortet.
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