Demnach würde dies 4,4 Millionen olympischen Schwimmbädern entsprechen.
Scientists have said that the melt levels are what they originally predicted for the middle or end of the century. https://t.co/TILuq9Ltc8
— William Booth (@BoothWilliam) 31 июля 2019 г.
Laut Ruth Mottram, der Klimawissenschaftlerin am Dänischen Meteorologischen Institut, ist das Eis in Grönland in den letzten vier Monaten „hartnäckig“ geschmolzen. Alleine im Juli hat Grönlands Eisdecke 197 Milliarden Tonnen Eis verloren, was Mottram zufolge rund 80 Millionen olympischer Schwimmbäder entspricht.
Greenland experienced unusually high temperatures on Thursday, up to as much as 71.6 degrees Fahrenheit.
— UberFacts (@UberFacts) 3 августа 2019 г.
Prompting 12 billion tons of ice to melt in just 24 hours... this is what it looked like. pic.twitter.com/FV21hYl9Lb
Die Hitzewelle, die letzte Woche Europa überwältigte, erreichte nun die Arktis. Laut den Wissenschaftlern kann dies eine der größten Eisschmelzen in Grönland seit 1950 auslösen. Seit diesem Zeitpunkt werden regelmäßige Beobachtungen durchgeführt.
Grönlands Eisdecke ist die zweitgrößte in der Welt. Wegen deren Schmelze ist der globale Meeresspiegel in dieser Saison bereits etwa um 0,5 Millimeter angestiegen.
Zuvor gaben die Wissenschaftler an, dass der globale Meeresspiegel bis 2100 um 2,4 Meter ansteigen könnte, sollten die Treibhausgasemissionen auf dem heutigen Stand bleiben. In diesem Fall würden etwa 11 Prozent der Bevölkerung des Planeten, die 10 Meter unter dem Meeresspiegel leben, einer Gefahr ausgesetzt sein.
pd/mt
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