Ein derartiges Experiment sollen die russischen Experten bereits zum zweiten Mal machen. Schon in den Jahren 2011-2013 verwendeten sie bei mehr als 100 Verbindungen mit der ISS einen Laser für die Datenübertragung zur Erde. In Tests erreichten sie Geschwindigkeiten von mehr als 600 Mbit pro Sekunde, das heißt, sie schafften es, 75 Megabyte an Informationen pro Sekunde zu übertragen. Das System ging dann jedoch nicht in Betrieb.
Arbeiten an Laserkommunikationskanälen werden in allen hochentwickelten Ländern der Welt wie den USA, Japan, Deutschland, Frankreich und China durchgeführt.
Russische Kosmonauten können sich rund um die Uhr an das Flugleitzentrum wenden. Die Kommunikation ist jedoch nur dann möglich, wenn gerade das Territorium Russlands überflogen wird. Befindet sich die ISS nicht über Russland, so nutzen die Kosmonauten für die Kommunikation mit den russischen Bodendiensten amerikanische Satellitenkommunikationskanäle.
sm/mt
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