„Das Strafgericht des Stadtbezirks al-Karch in Bagdad hat über neun Terroristen die Todesstrafe verhängt, die wegen ihrer Beteiligung am Terrorakt im Justizministerium im Jahr 2013 verurteilt wurden, bei dem etwa 100 Menschen ums Leben gekommen oder verletzt worden waren. Während der Verhöre gestanden die Terroristen, dass das Verbrechen so geplant gewesen sei, dass es möglichst viele Opfer zur Folge haben sollte und den Staatseinrichtungen in Übereinstimmung mit den Terrorplänen zur Zerrüttung der Stabilität und der Sicherheit im Lande Schaden zugefügt werden sollte“, heißt es in der RIA Novosti vorliegenden Erklärung.
Es wird betont, dass die Verurteilten erhängt werden sollen.
Im März 2013 waren mehrere Explosionen in Bagdad erfolgt, wonach sechs in Polizeiuniform gekleidete Terrorkämpfer in das Justizministerium gestürmt waren. Die Bewachung begann daraufhin mit der Evakuierung der Menschen aus dem Gebäude, wo sich zum Zeitpunkt des Angriffs über 1000 Menschen aufhielten. Eine Stunde später starteten die Sicherheitskräfte dann den Sturm des Gebäudes, in dem sich die Angreifer versteckt hatten. Einige militante Kämpfer sprengten sich selbst mit ihren Sprenggürteln in die Luft, andere wurden erschossen.ek/mt/sna
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