Es war ein kurioses Ende einer Vorladung wegen Unfallflucht. Ein 54-jähriger Taxifahrer aus Monheim bei Düsseldorf sollte eigentlich als Verdächtiger verhört werden.
Doch als die Polizisten zu Beginn nach seinem Führerschein fragten, kam heraus: Er hatte schon seit Mai keinen mehr.
Auch sein Taxischein war ihm damals wegen zu vieler Punkte in Flensburg entzogen worden. Dennoch hatte er weiter Kunden transportiert, so die Polizei in einer Mitteilung vom Dienstag.
Auch zu seiner Vernehmung war der Mann mit dem Auto gekommen.
Laut Polizei war der Mann „seit dem Einzug seiner Dokumente beinahe täglich seiner Beschäftigung als Taxifahrer nachgekommen”.
Seinem Chef hatte er nicht gesagt, dass der Führerschein weg war. Das Verkehrskommissariat schickte ihn ohne Auto nach Hause. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
ng/dpa
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