Das Dokument der Entwicklungsorganisation wurde am Mittwoch auf der Weltklimakonferenz in Madrid vorgestellt.
Das gab es in der 14-jährigen Geschichte des Ländervergleichs noch nie. Im Langfrist-Index, der die Jahre 1999 bis 2018 auswertet, sind Puerto Rico, Myanmar und Haiti die Länder, die am stärksten von Stürmen, Überflutungen und Dürren betroffen waren.
Nach Angaben von Germanwatch haben insgesamt mehr als 12.000 extreme Wetterereignisse in den vergangenen 20 Jahren knapp eine halbe Million Menschen das Leben gekostet und kaufkraftbereinigt rund 3,5 Billionen US-Dollar Schäden verursacht. Im Langfrist-Index sind sieben der zehn am stärksten betroffenen Staaten ärmere Länder.
Wie die teils verheerenden Schäden in diesen Ländern finanziell bewältigt werden können, ist eines der Themen auf der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Madrid, die am Montag begonnen hat und zwei Wochen dauern wird.
ls/dpa/mt
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