MOSKAU, 21. Juni (RIA Novosti). Russlands Außenminister Sergej Lawrow und US-Außenamtschefin Hillary Clinton haben die stabilisierende Bedeutung des für den 27. Juni geplanten Referendums über die neue Verfassung Kirgistans hervorgehoben.
Wie Russlands Außenministerium mitteilte, fand am Sonntag ein Telefongespräch zwischen Lawrow und Clinton statt.
Nach Ansicht beider Seiten müssen nun die Bemühungen der internationalen Völkergemeinschaft in Bezug auf Kirgistan Maßnahmen zur Überwindung der humanitären Folgen der Krise gelten. Dabei geht es unter anderem um eine Koordinierung der Hilfssendungen in dieses Land.
Darüber hinaus erörterten die Außenamtschefs beider Länder die Vorbereitung des bevorstehenden USA-Besuchs von Russlands Präsident Dmitri Medwedew. Die Seiten äußerten ihre Genugtuung über den Inhalt der zum Gipfel abgestimmten Dokumente, einschließlich eines von den Außenämtern beider Länder gebilligten Berichts der russisch-amerikanischen Präsidentenkommission.
Ferner schnitten Lawrow und Clinton einige andere internationale Themen an, unter anderem die Probleme der Nahostregelung, des iranischen Atomprogramms und der Situation auf der Halbinsel Korea.
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