MOSKAU, 12. Juli (RIA Novosti). In der Umgebung der serbischen Stadt Paracin, wo ein Strang der South-Stream-Pipeline verlaufen soll, haben Pioniere seit drei Monaten 334 Sprengsätze entschärft.
Eine 34-köpfige russisch-serbische Pioniereinheit sei dort seit dem 16. März im Einsatz und habe inzwischen knapp 450.000 Quadratmeter untersucht, sagte ein russischer Zivilschutzsprecher am Montag RIA Novosti.
Im vergangenen Jahr seien 731 Sprengsätze entschärft worden, vor allem Tretminen, Granaten und Artilleriegeschosse, aber auch Flugzeugbomben, hieß es. Im Zuge des Zerfalls Jugoslawiens war es in der Region zu schweren bewaffneten Konflikten gekommen.
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