
„Russlands Verteidigungsministerium möchte den Vertretern des US-Außenamtes einmal mal vorschlagen, mit Bleistiften und topographischen Karten zu arbeiten und zu erkennen, dass Syrien ein separater souveräner Staat ist“, so der Sprecher.
Konaschenkow forderte Washington außerdem auf, sich zu überlegen, ob es „wenigstens eine Anordnung der UN-Charta, eine Resolution des UN-Sicherheitsrates oder eines bilateralen Abkommens zwischen den USA und Syrien gibt, die Washington die Bombardements des syrischen Territoriums mit Jägern und Angriffsdrohnen vom türkischen Stützpunkt Incirlik sowie von den anderen Auslandsstützpunkten aus erlaubt“.

„Wir sind uns sicher, dass nach einer von Mark Toner erfolgreich bestandenen ‚Klausur‘ die Vernichtung der IS-Terroristen durch die russische Luftwaffe in Syrien kein ‚Bedauern‘ mehr hervorrufen wird“, so Konaschenkow.
Die russische Luftwaffe hatte den iranischen Militärflughafen Hamadan erstmals am 16. August für ihre Flüge gegen IS-Stellungen in Syrien genutzt. Die Regierung in Teheran hatte Moskau die Nutzung erlaubt. Die USA hatten zuvor die Stationierung russischer Luftwaffe auf dem iranischen Militärflughafen Hamadan „bedauerlich“ genannt und Russland einen möglichen Verstoß gegen die UN-Sicherheitsratsresolution 2231 vorgeworfen.
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