„Von russischer Seite war gesagt worden, dass wir schriftliche Antworten zu unseren Vorschlägen, die bei der jüngsten Sitzung des Russland-Nato-Rates unterbreitet worden waren, erwarten. Es wurden Fragen erörtert, die mit der allgemeinen Flugsicherheit in der Ostseeregion verbunden sind“, zitiert die Agentur RIA Novosti den russischen Vize-Außenminister Alexej Meschkow.
Auf die Frage hinsichtlich der Flüge mit eingeschalteten Transpondern über der Ostsee sagte Meschkow, dass „dieses Thema im Kontext entsprechender Expertentreffen Russlands und der Nato-Länder berührt wurde“. „Bekanntlich kam diese Initiative von unseren finnischen Kollegen. Die russische Seite hat diesen Vorschlag aktiv unterstützt“, so der Vize-Außenminister.
Wie er ferner sagte, werden gegenwärtig unter anderem auch unter Beteiligung der Nato die Modalitäten eines solchen Expertentreffens erörtert. „Jedenfalls ist die russische Seite bereit, jene Themen zu besprechen, die ein gegenseitiges, nicht aber nur einseitiges Interesse darstellen“, erläuterte Meschkow. Zudem teilte er mit, dass „ebenfalls mehrere regionale Probleme erörtert wurden, darunter die Situation in Syrien“.Im August hatte das russische Verteidigungsministerium die lettischen Militärs zu Konsultationen hinsichtlich des Ostseeraumes eingeladen. Die Initiative, Konsultationen mit den Verteidigungsministerien Lettlands, Litauens, Estlands, Polens, Schwedens und Finnlands durchzuführen, war in der Juli-Sitzung des Russland-Nato-Rates geäußert worden.
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