„Es gibt ein paar Elemente seines Temperaments, die ihm nicht zugutekommen werden, solange er sich dieser nicht bewusst wird und sie nicht korrigiert“, so Obama am Montag über Trump. Ein Präsidentschaftskandidat mit fehlerhaften oder umstrittenen Aussagen habe letztlich geringeren Einfluss, als ein Präsident. „Jeder auf der Welt achtet darauf“, fügte Obama hinzu.
Darüber hinaus betonte der US-Staatschef, dass er durchaus noch Bedenken hinsichtlich Donald Trumps Präsidentschaft habe: „Wir haben verschiedene Meinungen zu einer Reihe von Fragen.“ Trump könnte aber seine Haltung zu verschiedenen Themen nach dem offiziellen Amtsantritt am 20. Januar rasch ändern.„Das (Oval – Anm. d. Red.) Office rüttelt einen wach. Diese Aspekte seiner Haltungen und Neigungen, die nicht in die Realität passen, wird er ziemlich bald aufgerüttelt vorfinden, denn die Realität setzt sich normalerweise durch“, so Obama.
Trotz allem aber, so der noch amtierende US-Staatschef, werde sich sein Nachfolger sicher anstrengen, um seine Wähler nicht zu enttäuschen und den Rest der Amerikaner von sich zu überzeugen: „Ich denke er wird sein Bestes geben, um die Erwartungen zu erfüllen – nicht nur für die Menschen, die für ihn gestimmt haben, sondern für die Menschen im Allgemeinen“, so Obama.
Donald Trump wird Barack Obama am 20. Januar 2017 als 45. Präsident der Vereinigten Staaten im Weißen Haus offiziell ablösen.
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)