„Keiner der Leaks kam von Russen“, so Murray. „Die Quelle hatte einen legalen Zugang zu den Informationen. Die Dokumente kamen von Insidern, nicht durch Hacken.“
Eine Quelle in der Partei selbst hatte Murrays Worten nach legalen Zugang zu den E-Mails der damaligen Präsidentschaftskandidatin Clinton. Dieser habe ihm die Dokumente von Wahlkampfmanager John Podesta in einer Waldgegend nahe der American University überreicht.
Die zahlreichen Korruptionsgeschäfte im Clinton Fond sowie der Ausschluss von Bernie Sanders aus dem Wahlkampf hätten den Insider zu der Tat motiviert, so der ehemaliger Diplomat. Warum die CIA ständig von russischen Hackern spreche, sei für Murray unklar: „Ich verstehe nicht, warum die CIA behauptet, dass die Informationen von russischen Hackern kamen, obwohl sie doch wissen müssen, dass das nicht wahr ist.“
Zuvor meldete der US-Sender NBC am Donnerstag, dass Russlands Präsident Wladimir Putin sich sogar persönlich in den US-Wahlkampf eingemischt und den Wahlausgang beeinflusst hätte. So habe Putin dem Sender zufolge „mit höher Wahrscheinlichkeit“ persönlich Verordnungen zur der Nutzung der gestohlenen Daten erteilt, welche letztendlich auf WikiLeaks veröffentlicht wurden.
Keystone Cops portrayal of Russia's highly efficient intelligence services is Democratic Party anti-Russian racism https://t.co/biBDv4PQOH
— Craig Murray (@CraigMurrayOrg) 14 декабря 2016 г.
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