„Die türkischen Behörden rechnen damit, dass die neue US-Administration die Waffenlieferungen an die kurdische nationale Volkswehr YPG einstellen wird, die in der Türkei als eine Terrororganisation eingestuft ist“, sagte der Premier.
Er sprach sich ferner für eine Verlängerung des nach dem gescheiterten Putschversuch im Juli 2016 verhängten Notstandes im Land um weitere drei Monate aus.
Ende Dezember vergangenen Jahres hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, die Behörden hätten genug Belege dafür, dass die US-geführte Anti-Terror-Koalition die YPG und die Demokratische Union (PYD) sowie das Terrornetzwerk Daesh (Islamischer Staat) unterstützt. „Für uns ist das ganz klar… Wir haben entsprechende Fotos und Videos“, hatte Erdogan damals gesagt.
Das State Departement lehnte Erdogans Anschuldigungen als „absurd“ ab. Derartige Anschuldigungen hätten weder Hand noch Fuß, sagte Ministeriumssprecher Mark Toner.
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