Dabei schob er einen Teil der Verantwortung für die heutige Lage den früheren US-Präsidenten zu. „Damit hätte sich Obama beschäftigen sollen. Auch die früheren Präsidenten bis hin zu Clinton hätten das tun sollen. Sie haben das aber einfach hingezogen“.
Die früheren Vereinbarungen zwischen Washington und Pjöngjang seien äußerst ungünstig für die USA gewesen. „Nun bin ich in eine Lage geraten, in der er (Nordkoreas Staatschef – Anm. d. Red.) über Atomwaffen verfügt“, sagte Trump. „Und wir müssen etwas dagegen unternehmen. Ich hoffe, dass er Frieden will. Wir wollen Frieden. Im Endeffekt wird alles davon abhängen. Wir müssen nun aber abwarten und die Geschehnisse beobachten“.Die Situation auf der Koreanischen Halbinsel hat sich Anfang des Vorjahres verschärft, als Pjöngjang ein Atomwaffentest durchgeführt und eine ballistische Rakete mit einem künstlichen Erdsatelliten abgefeuert hat. Im September 2016 testete Nordkorea wieder eine Atombombe. Innerhalb eines Jahres unternahm das Land mehr als 20 Raketenstarts.
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