Die Palästinenser protestieren gegen die von Israel angeordnete Installierung von Metalldetektoren an den Zugängen zum Tempelberg, der als drittwichtigstes islamisches Heiligtum gilt.
Die Unruhen spielten sich am arabischen Stadtrand von Jerusalem sowie an der Mauer der Altstadt ab, wo Muslime aus Protest gegen die von Israel verschärften Sicherheitsvorkehrungen seit einer Woche öffentliche Gebete abhalten.
Die Situation war am Freitag eskaliert, nachdem vier Palästinenser bei Zusammenstößen mit der Polizei in Jerusalem ums Leben gekommen waren. Später am Abend tötete ein Palästinenser mit einem Messer einen Familienvater und seine beiden erwachsenen Kinder in einer israelischen Siedlung im Westjordanland. Eine Frau wurde schwer verletzt.Nach Angaben der Rothalbmond-Organisation sind seit dem Beginn der Krise, die nun schon zehn Tage andauert, insgesamt rund 900 Palästinenser zu Schaden gekommen.
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