Demnach haben die Parteien unter anderem die Befreiung des US-Studenten Otto Warmbier besprochen, der im Juni aus der nordkoreanischen Haft entlassen wurde. Der junge Mann war im Januar 2016 in Nordkorea festgenommen und im März zu 15 Jahren Straflager verurteilt worden. Ihm wurden Straftaten gegen den nordkoreanischen Staat zur Last gelegt. Konkret soll er in einem Hotel ein Propaganda-Plakat gestohlen haben. Warmbier starb in seiner Heimatstadt Cincinnati (US-Bundesstaat Ohio) kurz nach seiner Entlassung.
Den Angaben von AP zufolge gelang es während der geheimen Verhandlungen nicht, die Spannungen zwischen Washington und Pjöngjang im Zusammenhang mit dem nordkoreanischen Nuklearprogramm zu mildern. Dieser Kommunikationskanal könne aber eine Grundlage für „ernstere“ Verhandlungen darstellen. Dafür sollten jedoch beideStaatschefs Abstand von ihrer „aggressiven Rhetorik“ nehmen, so AP.
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