Clue was in the numbers #airstrikes graph said @realDonaldTrump escalating Afghanistan war before 4,000 troops boost https://t.co/6odoEqaIaD pic.twitter.com/WxBvNmTMy9
— The Bureau (@TBIJ) 22 августа 2017 г.
Die steigende Zahl der US-Luftangriffe mache die Lage in Afghanistan nur schlimmer, sagten Sputnik afghanische Experten.
„Bei den Luftangriffen, die laut Trumps neuer Strategie verübt werden, sterben Zivilisten, darunter auch Kinder“, äußerte der Chef der Kommission für innere Sicherheit und Verteidigung im afghanischen Parlament, Mohammad Hashem Alokozai.
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Wenn die militärischen Ausgaben für ein friedliches Vorgehen aufgewendet würden, bestünde die Möglichkeit, dass im Land Frieden und Sicherheit herrschen würden. Der afghanische Präsident, Aschraf Ghani, sollte nach durch Luftattacken verletzten und gestorbenen Zivilisten suchen und nach den Schuldigen fahnden. Er ermittle dennoch diese Fälle nicht, „um Ausländer, die US-Botschaft oder andere internationale Organisationen“ nicht zu „betrüben“.Die Abgeordnete in Afghanistans Parlament General Nazife Zaki, schrieb die negativen Folgen der US-Luftschläge der mangelnden Abstimmung mit den afghanischen Sicherheits- und Verteidigungskräften zu.
„Die Feinde benutzen Frauen und Kinder als lebenden Schild. Auf diese Weise, indem die ausländischen Luftstreitkräfte Häuser zerbomben, töten sie Zivilisten. Da die USA eine der Weltsupermächte ist, wird sich niemand über das vergossene Blut unschuldiger Menschen beklagen“, so Zaki.
Die US-Operationen in Afghanistan seien bisher nicht wirkungsvoll gewesen. Die Weltöffentlichkeit sollte ihr zufolge die Bestrafung der Schuldigen fordern, damit solche Verbrechen nie mehr vorkommen.
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Die USA und ihre Verbündeten führen seit 2001 Militäreinsätze in Afghanistan gegen die Taliban-Kämpfer sowie gegen die Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) durch. Während der Einsätze wurden mehr als 2300 US-Militärs getötet und über 17.000 verletzt.
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