„Zum einen braucht es, solange die EU-Außengrenzen nicht wirklich effizient kontrolliert und geschützt werden, eine österreichische Grenzkontrolle und auch Sicherung“, betonte Strache. „Zum anderen benötigt es die ausreichenden zusätzlichen Exekutivbeamtenstellen, die seit Jahren nicht besetzt sind und eine Unterbesetzung haben.“
Es brauche zudem ein konsequentes Vorgehen gegen radikale islamistische Strukturen in Österreich. Es gebe in dem Land Vereine und Moscheen, in denen der radikale Islamismus gepredigt werde. Solche Sturkturen „gehören aufgelöst“, so der FPÖ-Parteichef. Vor allem dürfe es aber auch keine Finanzierungsmöglichkeiten aus dem Ausland geben, wie aus Katar oder Saudi-Arabien.In Österreich hatten am 15. Oktober vorgezogene Parlamentswahlen stattgefunden. Die FPÖ wurde mit 26 Prozent der Stimmen die drittstärkste Partei. Zurzeit laufen Koalitionsverhandlungen mit der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) von Sebastian Kurz, die aus der Wahl als stärkste Kraft hervorging.
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