„Dies unterliegt einer gemeinsamen Vereinbarung, das zum Ersten“, kommentierte Peskow die Frage, unter welchen Bedingungen Russland bereit sei, im Zentrum zu arbeiten.
Peskow verwies unter anderem auf das jüngste Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Darin habe Russlands Präsident gesagt, dass Moskau bereit sei, an die Rückkehr ins Zentrum zu denken, falls Kiew die „provokativen Handlungen“ in Bezug auf die russischen Militärs einstellen und ihre Arbeit nicht behindern werde.
Am Dienstag war berichtet worden, dass alle russischen und auch die ukrainischen Offiziere aus dem gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordinierung der Waffenruhe im Donbass erfolgreich die Berührungslinie überquert hätten.
Laut dem Sprecher der selbsternannten Donezker Volksrepublik, Russlan Jakubow, war der Abzug der russischen Offiziere erzwungen und aus diesem Grund vorzeitig. „Ihre Ablösung sollte erst in anderthalb Monaten kommen“, sagte Jakubow gegenüber Sputnik.
Das gemeinsame ukrainisch-russische Zentrum für Kontrolle und Koordinierung der Waffenruhe hatte seine Arbeit in der Ostukraine im September 2014 aufgenommen. Das Zentrum wurde auf Bitte der russischen Seite geschaffen und sollte bei der Umsetzung der Minsker Abkommen helfen.
In dem Zentrum sind Vertreter der ukrainischen und der russischen Streitkräfte tätig. In der Anfangsetappe waren auch Vertreter der selbsterklärten Volksrepubliken an den Aktivitäten des Zentrums beteiligt. Die russische Seite war mit 75 Offizieren vertreten, die alle drei Monate abgelöst wurden.
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