„Der Appell des US-Außenministeriums an Russland, die syrischen Behörden zu beeinflussen, damit diese ihre ‚barbarischen‘ Attacken gegen ihr eigenes Volk einstellen, verfolgt durchaus ein konkretes Ziel, nämlich die Positionen von Baschar al-Assad in der künftigen friedlichen Syrien-Regelung zu deskreditieren“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Föderationsrat (russisches Oberhaus) am Samstag gegenüber RIA Novosti.
Zudem nannte er dies einen Versuch, die ernsthaften Vorwürfe des russischen Generalstabs gegenüber den USA, nämlich IS-Kämpfer unterstützt zu haben, zu widerlegen.
„Washington muss beweisen, dass seine Koalition gegen jene kämpft, gegen die man kämpfen muss, und Damaskus (und das es unterstützende Russland – Anm. d. Red.) gegen das eigene Volk“, fügte Kossatschjow hinzu.
Ihm zufolge ist das eine neue Episode des Informationskrieges, der vom US-Außenministerium geführt wird. Diese würde aber zu keinen ernsthaften Folgen führen.Am Freitag hatte das US-Außenministerium Russland aufgefordert, „seinen Verpflichtungen nachzukommen und zu garantieren, dass Assad diese barbarischen Angriffe“ gegen das eigene Volk einstelle.
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