In dem Brief, den Poroschenko verfasst haben soll, nachdem er auf dem Flughafen Pulkowo in St. Petersburg von Grenzpolizisten aufgehalten wurde, bittet der damalige Abgeordnete der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) den FSB um eine Einreiseerlaubnis nach Russland und versichert dabei, dem Land nicht schaden zu wollen.
„Ich, Pjotr Alexejewitsch Poroschenko, Staatsangehöriger der Ukraine, geboren am 26.09.1965, verpflichte mich, während meines Aufenthaltes in Russland das russische Gesetz zu achten und mich nicht an Aktionen zu beteiligen, die gegen die russischen Interessen gerichtet sind“, soll es in dem Schreiben heißen.

Kiew bezeichnete den vom georgischen Fernsehsender veröffentlichten Brief als „Fälschung von schlechter Qualität“, die von russischen Geheimdiensten angefertigt worden sei.
Am 3. Februar 2007 war Poroschenko die Einreise nach Russland verboten worden – offenbar im Rahmen einer Gegenmaßnahme Moskaus gegen die ukrainische Regierung, die zuvor einer Reihe russischer Abgeordneter die Einreise in die Ukraine verweigert hatte.
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